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Materialgestütztes Schreiben Kommentar
Das materialgestützte Schreiben ist eine wichtige Fähigkeit im Deutschunterricht. Dabei geht es darum, fundierte und gut strukturierte Texte zu verfassen. Besonders beim Kommentar ist eine klare Positionierung und eine überzeugende Argumentation gefragt.
In diesem 1a-Studi-Artikel erfährst du, wie ein materialgestützter Kommentar aufgebaut ist, welche Schritte du beim Schreiben beachten solltest und welche Strategien dir helfen, den Schreibprozess zu optimieren.
Inhaltsverzeichnis
Kommentar materialgestütztes Schreiben
Ein Kommentar ist eine meinungsbetonte Textsorte, in der du deine persönliche, aber sachlich begründete Stellungnahme zu einem aktuellen Thema oder Ereignis formulierst. Beim materialgestützten Schreiben nutzt du bereitgestelltes Material, um deine Argumentation zu untermauern und eine fundierte Position zu entwickeln.
Materialgestütztes Kommentieren: Aufbau und Varianten
Beim Schreiben eines Kommentars setzt du dich mit einem aktuellen Ereignis oder einer gesellschaftlichen Fragestellung auseinander. Dabei beziehst du eine klare Position und untermauerst sie mit belegten Argumenten.
Ein Kommentar ist immer meinungsbetont – deine persönliche Einschätzung spielt eine entscheidende Rolle. Wichtig ist, dass du deine Meinung gut begründest und deinen Leser dazu anregst, sich mit deiner Perspektive auseinanderzusetzen.
Damit dein Kommentar überzeugend wirkt, braucht dieser eine klare Struktur. Die folgenden Varianten zeigen dir, wie du einen materialgestützten Kommentar aufbauen kannst. Jede Variante lässt sich leicht umsetzen und bietet unterschiedliche Schwerpunkte:
- Standardschema
- Themen-/Thesenbezogen
- Argumentationsbezogen
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Standardschema-Kommentar
Das Standardschema ähnelt dem Aufbau eines Essays oder einer Seminararbeit. Es folgt einer klassischen Dreiteilung:
1 Einleitung
- Interesse wecken
- Thema kurz vorstellen
- Eine These formulieren
2 Hauptteil
- Argumentation mit Pro- und Kontra-Argumenten
3 Schluss
- Fazit ziehen und einen Ausblick geben
Dieses Schema hilft dir, deine Gedanken klar zu strukturieren und eine ausgewogene Argumentation zu entwickeln.
Themen-/Thesenbezogener Kommentar
Bei dieser Variante stellst du die zentrale These direkt am Anfang auf. Dadurch lenkst du die Aufmerksamkeit des Lesers gezielt auf dein Argument. Diese Strategie kann dazu führen, dass der Leser emotional reagiert – sei es durch Zustimmung oder Ablehnung – und sich dadurch stärker mit deinem Kommentar beschäftigt.
1 Einleitung
- These als Einstieg (nach einer sehr kurzen allgemeinen Einleitung)
- Erklärung des Themas
2 Hauptteil
- Argumentation mit Pro- und Kontra-Argumenten
3 Schluss
- Fazit ziehen und einen Ausblick geben
Diese Methode eignet sich besonders gut, wenn du eine provokante oder besonders klare Position vertreten möchtest.
Argumentationsbezogener Kommentar
Hier startest du direkt mit einem starken Argument oder einem Gegenargument. Dadurch steuerst du die Lesermeinung gezielt in eine bestimmte Richtung und erzeugst Interesse.
1 Einleitung
- Direktes Einsteigen mit einem Argument (Pro oder Contra)
- Erklärung des Themas
- Formulierung der These
2 Hauptteil
- Ergänzung weiterer Argumente oder Gegenargumente
3 Schluss
- Fazit ziehen und einen Ausblick geben
Diese Variante eignet sich besonders für Debatten oder kontroverse Themen, da sie direkt in die Argumentation einsteigt und dadurch den Leser schneller in die Diskussion einbindet.
Aufbau & StrukturAufbau eines materialgestützten Kommentars
Ein gut strukturierter Kommentar besteht aus drei Hauptteilen: Einleitung, Hauptteil und Schluss.
1. Einleitung
Die Einleitung dient dazu, das Interesse der Leser zu wecken und sie in das Thema einzuführen. Ein interessanter Einstieg kann durch ein aktuelles Ereignis, ein Zitat oder eine provokante Frage erfolgen. Anschließend wird das Thema kurz vorgestellt und die Relevanz des Kommentars verdeutlicht.
Beispiel:
„Die Debatte um die Einführung von 'Trigger Warnings' im Deutschunterricht hat in den letzten Monaten an Intensität gewonnen. Während Befürworter diese als notwendige Sensibilisierungsmaßnahme sehen, kritisieren Gegner eine mögliche Einschränkung der literarischen Freiheit.“
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2. Hauptteil
Im Hauptteil erfolgt die detaillierte Auseinandersetzung mit dem Thema. Hier werden die bereitgestellten Materialien analysiert, zentrale Argumente herausgearbeitet und eigene Überlegungen eingebracht. Eine klare Gliederung mit Absätzen und Zwischenüberschriften erleichtert die Leserführung.
Schritte zur Erstellung des Hauptteils:
Materialanalyse: Sorgfältiges Lesen und Markieren relevanter Informationen in den bereitgestellten Materialien.
Argumentationsstruktur: Entwicklung einer logischen Reihenfolge der Argumente, beginnend mit den stärksten Punkten.
Integration von Quellen: Einbindung von Zitaten oder Paraphrasen aus den Materialien zur Unterstützung der eigenen Argumentation.
Beispiel:
„Laut einer Studie des Instituts für Bildungsforschung fühlen sich 35% der Schüler durch bestimmte literarische Inhalte emotional belastet (vgl. Material 2).“
3. Schluss
Der Schluss fasst die wesentlichen Punkte zusammen und gibt einen Ausblick oder eine Empfehlung. Hier sollte die eigene Position nochmals klar hervorgehoben werden.
Beispiel:
„Angesichts der vielfältigen Argumente erscheint es sinnvoll, 'Trigger Warnings' im Unterricht einzuführen, um eine sensible Auseinandersetzung mit anspruchsvollen Texten zu gewährleisten.“
Schritt-für-Schritte-AnleitungMaterialgestütztes Schreiben Kommentar Musterlösung
Folge der Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Verfassen eines materialgestützten Kommentars:
1. Aufgabenstellung erfassen
Zunächst ist es wichtig, die Aufgabenstellung genau zu lesen und zu verstehen. Welche Fragestellung liegt vor? Welche Textsorte wird verlangt? Wer ist die Zielgruppe?
Beispiel:
„Verfassen Sie einen Kommentar zur Diskussion über 'Trigger Warnings' im Deutschunterricht für die Schulhomepage.“
2. Materialien sichten und auswerten
Alle bereitgestellten Materialien sollten sorgfältig gelesen und auf relevante Informationen hin überprüft werden. Es empfiehlt sich, wichtige Stellen zu markieren und Notizen anzufertigen.
Beispiel:
„Material 1 enthält statistische Daten zur emotionalen Belastung von Schülern durch bestimmte Texte; Material 3 bietet eine Gegenposition zur Einführung von 'Trigger Warnings'.“
3. Informationen ordnen und strukturieren
Nach der Sichtung sollten die gesammelten Informationen thematisch geordnet werden. Dies kann durch Mindmaps, Tabellen oder Stichpunktlisten erfolgen.
Beispiel:
„Pro-Argumente für 'Trigger Warnings': Schutz sensibler Schüler, Förderung eines sicheren Lernumfelds; Kontra-Argumente: Einschränkung der literarischen Freiheit, Gefahr der Überbehütung.“
4. Gliederung erstellen
Eine klare Gliederung dient als Fahrplan für den Schreibprozess. Sie sollte die Hauptpunkte in logischer Reihenfolge enthalten.
Beispiel:
- Einleitung: Einführung in die Debatte über 'Trigger Warnings'.
- Hauptteil:
- Pro-Argumente: Schutz der Schüler, pädagogische Verantwortung.
- Kontra-Argumente: Einschränkung der Freiheit, praktische Umsetzungsschwierigkeiten.
- Schluss: Zusammenfassung und eigene Positionierung.
5. Verfassen des Kommentars
Anhand der Gliederung wird der Kommentar geschrieben. Es ist wichtig, einen flüssigen Übergang zwischen den Abschnitten zu gewährleisten und die Argumente klar zu formulieren.
1a-Studi-Tipp: Beim Schreiben sollte stets die Zielgruppe im Blick behalten und eine angemessene Sprache gewählt werden.
BeispielBeispiel Kommentar materialgestütztes Schreiben
Eine überzeugende Argumentation zeichnet sich durch Klarheit, Logik und Überzeugungskraft aus. Neben der Darstellung von Pro- und Kontra-Argumenten können rhetorische Mittel eingesetzt werden, um den Leser gezielt zu beeinflussen.
Das materialgestützte Schreiben ist eine zentrale Kompetenz im Deutschunterricht, die es ermöglicht, fundierte und gut strukturierte Texte zu verfassen. Insbesondere der Kommentar als Textsorte erfordert eine klare Positionierung und argumentative Tiefe. In diesem Artikel wird erläutert, wie ein materialgestützter Kommentar aufgebaut ist, welche Schritte beim Verfassen zu beachten sind und welche Strategien zur Optimierung des Schreibprozesses beitragen können.
Ein Kommentar ist eine meinungsbetonte Darstellungsform, in der der Autor seine subjektive, aber argumentativ begründete und sachlich wertende Stellungnahme zu einem aktuellen Ereignis oder Thema formuliert. Im Kontext des materialgestützten Schreibens stützt sich der Verfasser auf bereitgestelltes Material, um seine Argumentation zu untermauern und eine fundierte Position zu entwickeln.
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Aufbau eines materialgestützten Kommentars
Ein gut strukturierter Kommentar besteht aus drei Hauptteilen: Einleitung, Hauptteil und Schluss.
Einleitung
Die Einleitung dient dazu, das Interesse der Leser zu wecken und sie in das Thema einzuführen. Ein effektiver Einstieg kann durch ein aktuelles Ereignis, ein Zitat oder eine provokante Frage erfolgen. Anschließend wird das Thema benannt und eine These formuliert, die im weiteren Verlauf argumentativ gestützt wird.
Beispiel für eine Einleitung:
„Immer mehr Schulen setzen auf materialgestütztes Schreiben, doch ist diese Methode wirklich effektiv? Kritiker argumentieren, dass sie die eigene Kreativität der Schüler einschränkt, während Befürworter betonen, dass sie zu fundierten Argumentationen beiträgt. Doch welche Auswirkungen hat diese Methode auf die Schreibkompetenz?“
Hauptteil
Der Hauptteil ist der zentrale Abschnitt des Kommentars, in dem die eigene Argumentation mit Bezug auf das bereitgestellte Material entwickelt wird. Hierbei sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
1. Analyse des Materials: Welche Informationen bietet das Material? Welche Argumente lassen sich daraus ableiten?
2. Argumentation: Begründung der eigenen Position unter Einbeziehung der Materialien.
3. Gegenargumente: Auseinandersetzung mit möglichen Gegenpositionen, um die eigene Argumentation zu stärken.
Beispiel für einen Hauptteil:
„Ein wichtiger Aspekt des materialgestützten Schreibens ist die Fähigkeit, sachlich fundierte Argumente zu entwickeln. Studien zeigen, dass Schüler, die mit dieser Methode arbeiten, besser in der Lage sind, Texte kritisch zu analysieren. Allerdings besteht die Gefahr, dass Schüler sich zu stark an den vorgegebenen Materialien orientieren und eigene Gedanken in den Hintergrund treten.“
Schluss
Der Schluss fasst die wichtigsten Argumente zusammen und formuliert eine abschließende Bewertung. Hierbei kann auch ein Ausblick auf die Bedeutung des Themas oder eine persönliche Einschätzung gegeben werden.
Beispiel für einen Schluss:
„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das materialgestützte Schreiben sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Während es zu einer fundierteren Argumentation führen kann, darf es nicht dazu führen, dass die individuelle Meinung der Schüler vernachlässigt wird. Eine ausgewogene Anwendung dieser Methode ist daher entscheidend.“
BeispielMusterlösung: Materialgestützter Kommentar
Thema: „Sollte die Schulzeitverlängerung in Deutschland eingeführt werden?“
Einleitung
Die Diskussion um die Verlängerung der Schulzeit wird seit Jahren kontrovers geführt. Während einige Experten argumentieren, dass eine längere Schulzeit zu besseren Bildungsabschlüssen führt, befürchten andere eine erhöhte Belastung für Schüler. Doch ist eine Schulzeitverlängerung wirklich notwendig?
Hauptteil
Ein Argument für eine Verlängerung der Schulzeit ist, dass Schüler mehr Zeit haben, um sich intensiv mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen. Studien zeigen, dass Schüler in Ländern mit längerer Schulzeit im internationalen Vergleich besser abschneiden. Allerdings gibt es auch berechtigte Bedenken. Eine Verlängerung der Schulzeit könnte dazu führen, dass der Druck auf die Schüler steigt, was wiederum negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben könnte.
Schluss
Letztlich zeigt sich, dass eine Schulzeitverlängerung sowohl Vorteile als auch Nachteile hat. Während eine längere Schulzeit zu besseren Bildungsergebnissen führen kann, dürfen die psychischen Belast Häufige Fehler
Häufige Fehler und Tipps zur Verbesserung
Viele Schüler und Studenten machen beim Verfassen eines materialgestützten Kommentars typische Fehler:
Fehlende eigene Meinung: Ein Kommentar sollte immer eine klare Position enthalten.
Unstrukturierte Argumentation: Es ist wichtig, dass die Argumente logisch aufeinander aufbauen.
Ignorieren von Gegenargumenten: Ein guter Kommentar setzt sich auch mit der Gegenposition auseinander.
Studiere dich schlau