KI-gestützte Plagiatsprüfung

Plagiats- & KI-Scan auf Basis von modernen Algorithmen

Deine Hochschule und dein Prüfer scannen deine Arbeit auf Plagiate. Komme dem mit einer professionellen Plagiatsprüfung inkl. Prüfprotokoll und Entfernung der gefährlichen Textstellen zuvor.

(Geschätzte Lesezeit: 5 - 10 Minuten)
Was ist ein Plagiat

Was ist ein Plagiat? – Definition, Arten & Folgen

Plagiate sind ein gefährliches Thema im wissenschaftlichen Arbeiten. Wer Texte anderer Personen ohne korrekte Quellenangabe übernimmt und einreicht, der kann mit schwerwiegenden rechtlichen und akademischen Konsequenzen konfrontiert sein.

Diese Arten von Plagiaten gibt es:

  • Verbalplagiat
  • Ideenplagiat
  • Strukturplagiat
  • Übersetzungsplagiat
  • Selbstplagiat
  • Mosaikplagiat
  • Bauernopferplagiat
  • Totalplagiat
  • Ghostwriter-Plagiat
  • Bild- oder Datenplagiat
  • KI-Plagiat

Dieser Artikel erklärt dir, was ein Plagiat ist, welche Formen es gibt und wie du Plagiate vermeidest.

 
Arten von Plagiaten

Bedeutung von Plagiat im Studium

Gehe immer davon aus, dass deine Hochschule und Uni deine wissenschaftliche Arbeit auf Plagiate prüfen. Kommt dem mit einer professionellen Prüfung zuvor.

Sicherheit: Bei 1a-Studi bekommst du ein Protokoll (häufig benötigt für die Einreichung). Experten helfen dir zudem mit der professionellen Korrektur der plagiierten Textstellen sowie der Zitation.

Was zählt als Plagiat?

Ein Plagiat liegt vor, wenn du fremden Text, fremde Ideen oder Strukturen übernimmst, ohne dies kenntlich zu machen. Das gilt sowohl für direkte Zitate als auch für Paraphrasen.

Auch das Verwenden von wissenschaftlichen Arbeiten anderer Studenten oder Texten aus dem Internet ohne korrekte Quellenangabe zählt als Plagiat.

Besonders in der Bachelorarbeit oder Masterarbeit kann ein solcher Verstoß gravierende Folgen haben. Selbst ein einzelner übernommener Satz ohne Quellenangabe gilt als Plagiat.

Folge: Deine Arbeit wird zurückgewiesen oder du bekommst eine Note 5,0 (Nicht-Bestanden).

Unterschied zwischen Zitat und Plagiat

Ein korrektes Zitat ist durch Anführungszeichen und eine vollständige Quellenangabe gekennzeichnet. Beim Paraphrasieren übernimmst du ein fremdes Gedankengut, formulierst ihn aber in eigenen Worten – auch hier ist die Quellenangabe Pflicht.

Fehlt diese, handelt es sich um ein Plagiat. Entscheidend ist also nicht, ob du die Formulierungen änderst, sondern ob du die Quelle nennst.

Tipp: Die Zitation ist neben unsauberen Texten eine der häufigsten Ursachen für ein Plagiat. 1a-Studi schützt dich davor. Erfahre jetzt mehr.

Die häufigsten Formen von Plagiaten

Verbalplagiat & Ideenplagiat

Das Verbalplagiat bezeichnet die wörtliche Übernahme fremder Texte ohne Kennzeichnung.

Das Ideenplagiat hingegen liegt vor, wenn du fremde Gedankengänge oder Argumentationen ohne Quellenangabe übernimmst.

Auch der Versuch, durch minimale Umstellungen oder Synonymaustausch ein Plagiat zu verschleiern, ist ein Verstoß.

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Übersetzungsplagiat & Selbstplagiat

Ein Übersetzungsplagiat liegt vor, wenn du fremde Texte aus einer anderen Sprache übersetzt und ohne Quelle wiedergibst.

Beim Selbstplagiat verwendest du eigene frühere Arbeiten mehrfach, ohne dies kenntlich zu machen.

Tipp: Hochschulen haben einen eigenen übergreifenden Plagiats-Pool und gleichen interne Arbeiten automatisch mit ab.

Strukturplagiat

Ein Strukturplagiat liegt vor, wenn du die Gliederung, Argumentationslogik oder Kapitelanordnung einer fremden wissenschaftlichen Arbeit übernimmst, ohne auf die Vorlage zu verweisen.

Mosaikplagiat

Beim Mosaikplagiat werden einzelne Satzteile, Fachbegriffe oder Argumente aus verschiedenen Quellen so kombiniert, dass der Eindruck eines eigenen Gedankengangs entsteht.

Bauernopferplagiat

Das Bauernopferplagiat ist besonders tückisch: Dabei werden einige Quellen ordnungsgemäß angegeben, während die Quelle – auf der die eigentliche Argumentation basiert – verschwiegen wird.

Totalplagiat

Als Totalplagiat gilt die vollständige Übernahme einer fremden Arbeit – etwa durch den Kauf einer Hausarbeit oder die Abgabe einer fremd erstellten Bachelorarbeit unter eigenem Namen.

Ghostwriter-Plagiat

Beim Ghostwriter-Plagiat wird eine wissenschaftliche Arbeit von einer externen Person – häufig gegen Bezahlung – verfasst. Auch wenn keine direkten Textübernahmen stattfinden, handelt es sich um eine Täuschung über die Urheberschaft.

Bild- oder Datenplagiat

Auch Tabellen, Abbildungen, Diagramme und statistische Daten unterliegen dem Urheberrecht. Wenn du solche Inhalte übernimmst oder leicht veränderst, musst du die Quelle klar benennen.

KI-Plagiat (Künstliche Intelligenz)

Das sogenannte KI-Plagiat entsteht, wenn du Inhalte aus KI-Textgeneratoren übernimmst. Auch wenn die Inhalte „neu generiert“ sind, gelten diese nicht automatisch als dein eigenes geistiges Werk.

Hochschulen prüfen zunehmend, ob eine Arbeit mithilfe von KI-Tools erstellt wurde – und verlangen die Offenlegung.

Tipp: Das KI-Plagiat wird aktuell als besonders riskant eingeschätzt, weil viele Studenten die rechtlichen und wissenschaftlichen Folgen unterschätzen. 1a-Studi schützt dich und deine Arbeit durch einen modernen KI-Scanner und Experten, die deine Texte harmonisch neu formulieren.

Konsequenzen durch Plagiate

Rechtliche und akademische Konsequenzen durch Plagiate

Plagiate können das Urheberrecht verletzen, wenn diese sich auf urheberrechtlich geschützte Werke beziehen. In Deutschland ist das Recht auf Anerkennung der Urheberschaft gesetzlich verankert. Verstöße können zu Unterlassungsklagen, Schadensersatzforderungen oder strafrechtlichen Konsequenzen führen. Auch in Open-Access-Publikationen besteht Zitierpflicht.

Folgen an Hochschule und Universität durch Plagiate

Ein Hausarbeit-Plagiat oder Bachelorarbeit-Plagiat kann mit der Note „nicht bestanden“ bewertet werden.

Häufig wird ein formelles Verfahren eingeleitet, bei dem du Stellung nehmen musst. In schweren Fällen droht die Exmatrikulation oder der dauerhafte Ausschluss vom Studiengang. Jede Prüfungsordnung enthält klare Regelungen zur Plagiatsprüfung und zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten.

Aberkennung von Titeln und Exmatrikulation

Wird ein Plagiat erst nachträglich festgestellt, kann dir sogar der akademische Grad wieder entzogen werden. Dies betrifft insbesondere Masterarbeiten oder Dissertationen. Auch mehrere Jahre nach Abschluss können Plagiate rechtliche und berufliche Folgen haben.

Plagiate finden und entfernen

Plagiate erkennen und prüfen

Plagiate werden nicht nur durch technische Hilfsmittel aufgedeckt, sondern oft auch durch geschulte Prüfer, die Unstimmigkeiten im Stil oder Inhalt bemerken.

Um wissenschaftliches Fehlverhalten aufzudecken, setzen Hochschulen auf eine Kombination aus manueller Prüfung und Plagiatssoftware.

Genau hier setzt 1a-Studi als Gegenpol an:

  • Moderne Algorithmen scannen deine Arbeit auf Plagiate
  • Experten erkennen und korrigieren deine Texte

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Das Resultat: Deine Hochschule prüft eine saubere und nach den Richtlinien geforderte Arbeit. Du bestehst somit deinen akademischen Abschluss.

Hinweise auf Plagiate im Text

Typische Indizien für ein Plagiat sind abrupte Stilwechsel, fehlende oder auffällig allgemeine Quellenangaben sowie identische Satzstrukturen. Auch eine auffällig hohe sprachliche Qualität einzelner Passagen kann auf übernommene Inhalte hinweisen.

Prüfer achten bei der Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten bewusst auf solche Textstellen.

Einsatz von Plagiatssoftware

Mit einer Plagiatssoftware lässt sich die Übereinstimmung von Texten mit anderen Quellen überprüfen. Hochschulen nutzen solche Systeme, um eingereichte Arbeiten automatisch zu analysieren.

Tipp: 1a-Studi bietet dir eine professionelle Plagiatsprüfung auf Hochschulniveau.

Grenzen automatisierter Prüfungen

Plagiatssoftware erkennt in erster Linie Übereinstimmungen im Wortlaut. Paraphrasen oder Übersetzungsplagiate bleiben oft unentdeckt. Deshalb erfolgt an Hochschulen stets eine manuelle Nachprüfung durch Gutachter.

Verlasse dich daher nicht allein auf digitale Tools, sondern setze auf ausgebildete Lektoren.

Tipps gegen Plagiate

So vermeidest du Plagiate in deiner Abschlussarbeit

Plagiate entstehen oft nicht aus Täuschungsabsicht, sondern aus Unachtsamkeit, fehlender Zitierpraxis oder mangelhafter Quellenorganisation. Umso wichtiger ist es, von Anfang an systematisch und sauber zu arbeiten.

Richtig zitieren und paraphrasieren

Ob direkte Zitate oder Paraphrasen – Quellenangaben sind Pflicht. Nutze beim Zitieren Anführungszeichen und nenne Autor, Jahr und Seite. Beim Paraphrasieren formulierst du Inhalte in eigenen Worten, gibst aber ebenfalls die Quelle an. Nur so vermeidest du den Vorwurf des Plagiats.

Tipp: Die Zitation muss immer korrekt und vollständig nach den Richtlinien erfolgen. Zudem müssen die Quellen/Fußnoten im Text mit den Quellen im Literaturverzeichnis übereinstimmen.

Buchquellen noch mal vergleichen

Nachdem du ein Kapitel anhand der Fachliteratur geschrieben hast, empfiehlt es sich, die Texte noch mal gegenzulesen und aktiv darauf zu achten, ob es deine eigenen Gedanken sind oder ob der Text sich inhaltlich stark an der Literatur orientiert.

Tipp: Du kannst mit dem LektoratPlus 1a-Studi beauftragen, deinen Text noch einmal gründlicher zu überarbeiten. Unstimmigkeiten werden erkannt und angepasst.

Checkliste vor der Abgabe

  • Alle Zitate und Paraphrasen auf Quellen prüfen
  • Dein Literaturverzeichnis mit den Textstellen abgleichen
  • Eine Plagiatsprüfung kostenlos oder kostenpflichtig nutzen
  • Einen Lektor mit Fokus auf Plagiatsprüfung hinzuziehen
  • Deinen Text noch einmal mit Blick auf fremde Gedanken kritisch durchsehen
Beispiel Plagiat

Beispiele: Plagiat vs. korrektes Zitieren

Im Folgenden siehst du, wie derselbe Inhalt entweder als Plagiat gewertet wird oder – bei korrekter Quellenangabe – als zulässiges Zitat oder Paraphrase gilt.

Plagiat (ohne Quelle)

Die Aufklärung war die Zeit, in der die Vernunft siegte und Aberglaube verschwand.

Korrekt zitiert

„Die Aufklärung war die Zeit, in der die Vernunft siegte und Aberglaube verschwand.“ (Mustermann, 2020, S. 15)

Korrekte Paraphrase

Mustermann (2020, S. 15) beschreibt die Aufklärung als Epoche, in der sich rationales Denken gegen übernatürliche Vorstellungen durchsetzte.

Brauch nicht zitiert werden

Nicht jede Information muss zitiert werden

Nicht jede Aussage in deiner wissenschaftlichen Arbeit muss mit einer Quelle versehen sein. Bestimmte Informationen gelten als sogenanntes Grundlagenwissen – also als allgemein bekanntes Fachwissen, das in deinem Studienbereich als vorausgesetzt gilt.

Solche Inhalte kannst du verwenden, ohne diese zu belegen, solange du diese selbst formuliert und nicht wörtlich aus einer konkreten Quelle übernommen hast.

Typische Fälle von nicht zitierpflichtigem Grundlagenwissen:

  • Allgemein bekannte geschichtliche Ereignisse (z. B. „Die Berliner Mauer fiel 1989.“)
  • Grundlegende mathematische Formeln (z. B. der Satz des Pythagoras)
  • Naturwissenschaftlich gesichertes Wissen (z. B. „Wasser gefriert bei 0 °C.“)
  • Definitionen, die zum etablierten Grundkanon eines Fachs gehören (z. B. „Ein Verb ist ein Tätigkeitswort.“ im Bereich Sprachwissenschaft)
  • Autorenzuschreibungen bei weltbekannten Theorien (z. B. „Die Relativitätstheorie stammt von Albert Einstein.“)

Wichtig: Sobald du jedoch eine konkrete Formulierung, ein spezifisches Argument oder eine Darstellung aus einem bestimmten Werk übernimmst – auch wenn es sich um bekanntes Wissen handelt –, musst du dies belegen. Grundlagenwissen schützt nicht vor Zitierpflicht, wenn die Inhalte aus einer Quelle direkt stammen.

1a-Studi-Tipp: Wie du erkennst, ist das Thema Plagiate in wissenschaftlichen Arbeiten kein Fehler, sondern kann sogar bei einem unbewussten Plagiat zu sehr kritischen Konsequenzen führen. Die professionelle 1a-Studi Plagiatsprüfung und die Entfernung von gefährlichen Plagiaten schützen dich davor. Sichere dir deinen lebenslangen Abschluss.

Häufige Fragen & Antworten

Du hast noch weitere Fragen zum Thema Plagiate, die du nicht in diesem Artikel beantwortet bekommen hast? Dann recherchiere weiter in der 1a-Studi Akademie.

Ein Plagiat ist die unrechtmäßige Übernahme fremden geistigen Eigentums, beispielsweise Texte, Ideen oder Forschungsergebnisse, ohne korrekte Quellenangabe.
Ein Plagiat in einer Hausarbeit liegt vor, wenn fremde Inhalte (z. B. Zitate, Grafiken oder Argumentationen) verwendet werden, ohne diese eindeutig und vollständig zu kennzeichnen oder korrekt zu zitieren.
Als Plagiat gilt das Abschreiben fremder Inhalte, die Wiedergabe fremder Ideen oder Ergebnisse ohne Quellenangabe, aber auch die Paraphrasierung fremder Texte ohne entsprechende Kennzeichnung.
Ein Plagiat in einer Bachelorarbeit ist die Übernahme fremder wissenschaftlicher Inhalte, Methoden oder Ergebnisse ohne eindeutige Quellenkennzeichnung. Bereits einzelne Passagen ohne Quellenverweis reichen aus, um ein Plagiat festzustellen.
Ein Beispiel für ein Plagiat ist das Kopieren von Textstellen aus einem Buch oder einer Webseite in eine eigene Arbeit, ohne dass die ursprüngliche Quelle angegeben oder das Zitat kenntlich gemacht wird.
Ein Plagiat bedeutet einfach erklärt: Fremdes Wissen oder fremde Texte als die eigenen auszugeben, indem Quellenangaben fehlen oder nicht korrekt angegeben werden.
Ein Plagiat‑Scanner ist eine Software, die akademische Texte automatisiert auf mögliche Plagiate untersucht, indem sie eingereichte Dokumente mit bestehenden Quellen und Publikationen vergleicht.
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