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Lernen ohne Stress und mit Bestnoten

Auf über 180 Seiten ikl. und Workbook lernst du schrittweise, wie du effizient und sicher im Studium lernst und alle Aufgaben erfolgreich bearbeitest. Experten erklären dir, wie es geht!

(Geschätzte Lesezeit: 5 - 10 Minuten)
Wie lerne ich am besten auswendig

Wie lernt man am besten auswendig?

Du verbringst im Studium Tausende von Stunden mit dem Lernen verschiedener Themen. Dabei verfolgst du drei Ziele: die wichtigsten Lerninhalte verstehen, aus eigenem Interesse lernen und Wissen für die spätere berufliche Praxis erwerben.

Die Motivation, ein Thema aus Eigeninteresse und für die praktische Anwendung zu lernen, ist bei Studierenden in der Regel sehr hoch. Schwieriger wird es bei Themen, die nur für die Klausuren gelernt werden (müssen).

Studierende neigen dazu, ein Thema nur auswendig zu lernen und es dann lediglich für die Klausur aus dem Kurzzeitgedächtnis abzurufen. Dabei stellt sich die Frage: Wie lernt man am besten auswendig im Studium?

Dein Gehirn besitzt ein Kurzzeitgedächtnis und ein Langzeitgedächtnis. Damit die gelernten Inhalte langfristig erhalten bleiben, müssen beide Gehirnareale gezielt angesprochen werden.

In diesem Artikel von 1a-Studi lernst du, wie du Themen am besten auswendig lernst, sie im Langzeitgedächtnis speicherst und für Klausuren abrufst.

 
Gründe für auswendig lernen

Wie lerne ich am besten auswendig?

Die Gründe für das Auswendiglernen im Studium sind vielfältig. Entweder möchtest du ein Thema nur für die Klausur auswendig lernen, oder du musst kurzfristig für eine Prüfung lernen. In solchen Fällen bleibt dir keine andere Wahl, als das Thema auswendig zu lernen. Ein Beispiel dafür ist das schnelle Lernen von Vokabeln.

Um ein Thema wirklich zu verstehen und das Wissen ins Langzeitgedächtnis zu transferieren, benötigst du jedoch deutlich mehr Energie sowie gezielte Lernmethoden und -techniken.

Gründe für das Auswendiglernen im Studium:

  • Kein Interesse am Thema
  • Nur für die Klausur relevant
  • In Zeitdruck geraten

Um im Studium effizient auswendig zu lernen, empfehlen sich die folgenden drei Strategien:

Prioritäten setzen

Um ein Thema auswendig zu lernen, musst du deinen vollen Fokus darauf legen. Das bedeutet, dass das Thema, das du auswendig lernen möchtest, in den folgenden Lerntagen eine sehr hohe Priorität hat. So kannst du dir Inhalte kurzfristig merken.

Schaffe dir dafür eine ruhige Lernatmosphäre und sorge dafür, dass keine anderen Aufgaben dich ablenken, damit du das Thema gezielt auswendig lernen kannst.

Probe- und Altklausuren nutzen

Auch dein Professor kann in den Klausuren das Rad nicht neu erfinden. Er wird immer wieder Grundfragen zum Prüfungsthema stellen. Diese kommen in Klausuren häufig in identischer oder leicht abgewandelter Form vor.

Sichte daher Probeklausuren und Altklausuren und verschaffe dir einen Überblick, welche Fragen regelmäßig gestellt werden. Dies bietet dir eine ideale Grundlage, um ein Thema gezielt auswendig zu lernen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass diese Fragen in ähnlicher Form in der Klausur wieder vorkommen.

In der 1a-Studi Master-Ausbildung wird das Thema Beschaffung und Analyse von Alt- und Probeklausuren im Detail behandelt. Dadurch gelingt es dir, bis zu 70 % der Klausurthemen vorherzusagen.

Lerninhalte wiederholen

Damit du Wissen schnell in dein Kurzzeitgedächtnis transferierst, wiederholst du kleine Teile des Themas mindestens drei- bis fünfmal. Nach der fünften Wiederholung gibst du das gelernte Wissen dreimal aus deinem Kurzzeitgedächtnis wieder.

Die Loci-Methode ist eine bewährte memotechnische Lernmethode für einen schnellen Lernerfolg im Studium. Wichtige Informationen solltest du immer in unterschiedlichen Farben markieren.

Lernkette

Beispiel für das Auswendiglernen:

  • Thema 1: 5-mal wiederholen + 3-mal aus dem Kurzzeitgedächtnis abrufen
  • Thema 2: 5-mal wiederholen + 3-mal aus dem Kurzzeitgedächtnis abrufen
  • Thema 1 + 2: 3-mal aus dem Kurzzeitgedächtnis abrufen
  • Thema 3: 5-mal wiederholen + 3-mal aus dem Kurzzeitgedächtnis abrufen
  • Thema 1 + 2 + 3: 3-mal aus dem Kurzzeitgedächtnis abrufen

Dadurch bildest du schrittweise eine Lernkette. Durch das Abspeichern kleiner, aufeinanderfolgender Informationen gelingt es dir, ein Thema im Studium sehr schnell auswendig zu lernen.

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Lernziele festlegen

Wie lernt man am besten auswendig?

Du musst noch schnell für eine Klausur lernen? Dann wird es Zeit, die Themen für die Prüfung im Studium jetzt effizient auswendig zu lernen. Das gelingt dir mit den folgenden Tipps garantiert leichter:

Ziele festlegen

Lege für jedes Thema ein spezifisches Lernziel fest. Schreibe dir das Ziel am besten auf einen Zettel und formuliere es in der Ich-Form. Beispiel: „Mein heutiges Lernziel ist es, die Themen X und Y auswendig zu lernen.“

Überprüfe am Ende deiner Lerneinheit, ob du dein heutiges Lernziel erreicht hast. Nimm dazu deinen Zettel zur Hand und lies deine Zielsetzung laut vor. Danach gibst du das gelernte Wissen laut wieder. Hast du dir alles gemerkt? Dann setze ein Kreuz oder einen Haken neben das erledigte Thema.

Belohnung festlegen

Lernen sollte immer mit positiven Emotionen verknüpft sein. Ein geeignetes Motivationsmittel ist die Belohnung. Überlege dir daher zusammen mit deinem Lernziel, wie du dich für deinen Lernerfolg selbst belohnen möchtest.

Voraussetzung für deine Belohnung ist natürlich, dass du das Thema erfolgreich auswendig gelernt hast.

Schnelle Lernsprints einlegen

Auswendiglernen basiert auf der Wiederholung kleiner Informationseinheiten. Daher solltest du diese mehrmals wiederholen und anschließend regelmäßige Pausen einlegen. Informationen gelangen schneller ins Kurzzeitgedächtnis, wenn du sie für 15 bis 30 Minuten mindestens dreimal am Tag wiederholst. Ein geeigneter Rhythmus w

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Lerntipps

Auswendig lernen – Tipps

Wenn du die Augen schließt, siehst du nichts – richtig? Genauso verhält es sich mit dem Auswendiglernen im Studium. Du musst deine Sinne gezielt einsetzen.

Tipp 1: Lernanalyse durchführen

Damit du gezielt für deine Klausur im Studium auswendig lernen kannst, solltest du im ersten Schritt eine Analyse durchführen. Schaue dir das Thema an und markiere nur die wichtigen Informationen, die du wirklich benötigst. Auswendiglernen bedeutet immer, gezielt zu lernen.

In der 1a-Studi Master-Ausbildung lernst du, wie du Lernthemen spezifisch für die Klausuren filterst und dadurch effizienter studierst.

Tipp 2: Lernatmosphäre schaffen

Wie du bereits in diesem Artikel gelernt hast, lernst du effektiver auswendig, wenn du die Informationen innerhalb kurzer Zeit mehrfach am Tag wiederholst. Dafür benötigst du maximale Konzentration.

Sorge unbedingt für Ruhe und eine angenehme Lernatmosphäre. Schalte alle medialen Geräte aus, deaktiviere soziale Medien und lerne an einem festen Lernort, beispielsweise an deinem Schreibtisch.

Tipp 3: Keine Ablenkung nach dem Auswendiglernen

Es braucht immer eine gewisse Zeit, bis die Informationen in deinem Kurzzeitgedächtnis nachhaltig abgespeichert werden. Nach deinem Speed-Learning von 15 bis 30 Minuten empfiehlt es sich daher, weitere 15 Minuten Ruhe einzuhalten.

Schalte also nicht sofort den Fernseher oder Musik ein. Führe keine langen Gespräche. Gehe an die frische Luft, erledige den Haushalt oder schließe kurz die Augen. Eine kurze Meditationsphase kann nützlich sein, da du hier noch einmal in völliger Ruhe die Themen gedanklich durchgehen kannst.

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Anleitung für schnell auswendig lernen

Wie lernt man schnell auswendig?

Um ein Thema schnell auswendig zu lernen, kannst du verschiedene Lernmethoden nutzen. Welche Lernmethoden und Lerntechniken für deine individuelle Lernpersönlichkeit am besten funktionieren, erfährst du in der 1a-Studi Master-Ausbildung.

Grundlagen für schnelles Auswendiglernen:

  • Lernanalyse
  • Lernmethoden
  • Lerntechniken
  • Lernatmosphäre
  • Lernpausen einlegen
  • Belohnung für Lernerfolg
  • Wiederholung der Themen
  • Eselsbrücken
  • Meditation und Ruhe zur Lernfestigung
  • Ausreichend Energie

Wie eingangs in diesem Artikel erwähnt, gibt es Bereiche im Studium, in denen es sich lohnt, ein Thema auswendig zu lernen. Ob es für dich sinnvoll ist, ein Thema schnell auswendig zu lernen, hängt von folgenden Kriterien ab:

  • Thema ist nur für die Klausur relevant
  • Thema interessiert mich überhaupt nicht
  • Thema entspricht vollständig meinen Schwächen

Für die Klausur auswendig lernen

In der 1a-Studi Master-Ausbildung lernst du im Detail, was der Unterschied zwischen theoretischem und praktischem Wissen ist. Mithilfe der Lernanalyse kannst du feststellen, welche Themen aus dem Studium für deinen späteren Beruf relevant sind und welche nicht.

Themen, die nur im Studium abgefragt werden, aber keine praktische Relevanz haben, solltest du gezielt auswendig lernen – und das möglichst schnell und ohne Stress.

Deine Zeit und Energie im Studium solltest du darauf verwenden, praxisrelevante Themen im Detail zu durchdringen, zu verstehen und praktisch anwenden zu können.

Uninteressante Themen im Studium

Ein weiterer Grund, um Informationen schnell auswendig zu lernen, ist fehlendes Interesse am Thema. Sei dir jedoch sicher, dass du dieses Thema wirklich nur oberflächlich im Rahmen deines eigenständigen Studiums behandeln möchtest.

Wenn du entscheidest, mit diesem Thema nichts zu tun haben zu wollen, kann es sich lohnen, es schnell für die Klausur auswendig zu lernen. Dadurch reservierst du Platz in deinem Langzeitgedächtnis für interessantere Themen.

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Gründe für Lernschwächen

Warum kann ich nicht auswendig lernen?

Obwohl du mehrere Stunden ein Thema gelernt hast, konntest du dir am Ende trotzdem kaum etwas davon merken. Dies kann mehrere Gründe haben.

Thema trifft auf deine Schwächen

Deine individuelle Lernpersönlichkeit besteht aus Stärken und Schwächen. Elite-Studenten sind sich dessen bewusst und setzen gezielt ihre Stärken im Studium ein. Grundsätzlich gilt: Stärken zu stärken.

Im Studium kann es vorkommen, dass ein Thema vollständig auf deine Schwächen trifft. Ein Beispiel ist eine mündliche Präsentation, wenn du gleichzeitig Schwächen in Rhetorik und Kommunikation hast.

Um diese Herausforderung zu überwinden, setzt du gezielt deine Stärken ein. Die speziellen Methoden, um Schwächen durch deine Stärken auszugleichen, lernst du in der 1a-Studi Master-Ausbildung.

Vorkenntnisse fehlen

Themen im Studium bauen immer aufeinander auf. Wenn das Auswendiglernen nicht funktioniert, fehlen womöglich Vorkenntnisse. Ein anschauliches Beispiel ist ein mathematischer Term. Dieser besteht aus mehreren mathematischen Formeln, die zur Lösung richtig angewendet werden müssen.

Thema Cluster

Obwohl der Lösungsweg bekannt ist, gelingt es oft nicht, den Term aufzulösen. Der Grund ist, dass Vorkenntnisse zu einzelnen Zwischenschritten und Rechenabläufen fehlen.

Wiederhole daher noch einmal die Grundlagen und Unterthemen zu diesem Thema. Danach sollte das Auswendiglernen im Studium deutlich besser gelingen.

Mentale Blockaden vorhanden

Möglicherweise hast du unbewusste Blockaden zu diesem Thema abgespeichert. Dies können beispielsweise negative Erfahrungen sein. Eventuell hast du auch Angst vor der Klausur und setzt dich dadurch unterbewusst unter Druck.

Lernen Belohnung

Verknüpfe daher das Auswendiglernen im Studium mit positiven Emotionen. Setze dir ein klares Lernziel und visualisiere, was du durch das Erreichen eines Lernerfolgs gewinnen wirst.

Auch eine Belohnung kann dazu beitragen, dass du motiviert bleibst, dein Lernziel zu erreichen und so deine Lernblockade zu überwinden.

Häufige Fragen & Antworten

Du hast noch weitere Fragen für dein erfolgreiches Studium, die du nicht in diesem Artikel beantwortet bekommen hast? Dann recherchiere weiter in der Akademie oder melde dich jetzt für die 1a-Studi Master-Ausbildung an.

Um Themen im Studium am besten auswendig zu lernen, gibt es mehrere Goldene Regeln: 1) Breche die Lernthemen in kleinen Informationen herunter; 2) Wiederhole die Informationen mindestens 3- bis 5 Mal; 3) Kette die Informationen aneinander, ist das Thema vollständig abgebildet ist; 4) Verwenden kurze Lernintervalle, dafür mehrmals am Tag; 5) Setze feste Lernziele; 6) Belohne dich für das erfolgreiche Auswendiglernen.
Um schnell ein Thema auswendig zu lernen, formulierst du als Erstes ein Lernzielziel auf einem Blatt Papier. Danach liest du das Ziel 3 Mal laut vor, um dich selbst auf das Auswendiglernen zu programmieren. Anschließend lernst du kleine Informationen mindestens 3- bis 5 Mal. Jetzt liest du dein Lernziel noch einmal laut vor und gibst die auswendig gelernten Informationen 3 Mal laut wieder. Dieser Lernprozess führt dazu, dass Informationen möglichst schnell in das Kurzzeitgedächtnis abgespeichert werden.
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