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Klausuren schreiben
Das Schreiben von Klausuren bezeichnet schriftliche Prüfungsleistungen, die von Studierenden in der Regel am Ende eines Semesters zu erbringen sind.
Klausuren werden innerhalb eines festgelegten zeitlichen und organisatorischen Rahmens durchgeführt und dienen als maßgeblicher Bewertungsmaßstab für die Gesamtnote eines Studiengangs. Zu weiteren Prüfungsformen zählen Übungen, Hausarbeiten bzw. Seminararbeiten, das Pflichtpraktikum sowie die wissenschaftliche Abschlussarbeit (Bachelorarbeit, Masterarbeit).
Klausuren haben somit erheblichen Einfluss auf die Abschlussnote des akademischen Zeugnisses und sollten entsprechend mit sehr guten oder guten Ergebnissen abgeschlossen werden. In diesem Beitrag erläutert 1a-Studi, wie die gezielte Vorbereitung und Durchführung von Klausuren erfolgreich gelingen kann.
Inhaltsverzeichnis
Materialgestütztes Schreiben in Klausuren
Die Aufgabenstellungen von Klausuren werden durch die jeweiligen Lehrkräfte eines Kurses konzipiert. Es empfiehlt sich, bereits zu Beginn des Semesters auf Hinweise und Empfehlungen seitens der Prüfenden zu achten. Häufig werden Klausurschwerpunkte vorab kommuniziert. Der Austausch mit Kommilitoninnen und Kommilitonen kann hilfreich sein, insbesondere bei versäumten Lehrveranstaltungen.
1a-Studi-Tipp: Erfahrungswissen nutzen: Ältere Semester verfügen oft über wertvolle Hinweise zu typischen Aufgabenstellungen und Prüfungsmustern einzelner Lehrkräfte. Wiederholungen bestimmter Aufgabenarten sind im universitären Alltag keine Seltenheit.
Für das Anfertigen von Klausuren ist es im Studium in der Regel nicht erforderlich, den gesamten Stoff auswendig zu beherrschen. Ziel eines Studiums ist nicht bloßes Reproduzieren, sondern das tiefgehende Verstehen und Analysieren komplexer Sachverhalte.
Das materialgestützte Schreiben bildet daher eine zentrale Form der Klausurgestaltung. Dabei stellt sich häufig die Frage nach dem Sinn der Vorbereitung, wenn Materialien ohnehin zur Verfügung stehen. Die Antwort liegt in der Aufgabenstruktur: Es geht nicht um das bloße Abschreiben von Definitionen, sondern um die eigenständige Anwendung, Interpretation und kritische Auseinandersetzung mit dem bereitgestellten Material.
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Hilfsmittel beim materialgestützten Schreiben
- Keine Hilfsmittel
- Fachbezogene Hilfsmittel
- Eingeschränkte Hilfsmittel
Eine besondere Form stellt die sogenannte Kofferklausur dar. Im Folgenden wird erläutert, worin diese besteht und welche Anforderungen damit verbunden sind.
1a-Studi-Tipp: Bereits zu Beginn des Semesters sollte in Erfahrung gebracht werden, welche Prüfungsform vorgesehen ist und welche Hilfsmittel zulässig sind. Eine gezielte Vorbereitung stellt einen entscheidenden Erfolgsfaktor dar.
Keine Hilfsmittel
Bei dieser Klausurform sind keine Hilfsmittel außer Schreibmaterial sowie gegebenenfalls Zeichengeräte erlaubt. Üblicherweise werden lediglich zweisprachige Wörterbücher oder ein Rechtschreibwörterbuch als Ausnahme zugelassen.
1a-Studi-Tipp: Diese Prüfungsform erfordert ein hohes Maß an Vorbereitungsaufwand. Ein frühzeitiger Lernbeginn ist unerlässlich.
Fachbezogene Hilfsmittel
Zum Schreiben von Klausuren mit fachbezogenen Hilfsmitteln zählen unter anderem nicht-programmierbare Taschenrechner, Formelsammlungen, Gesetzestexte, Rechtschreibwörterbücher sowie gelegentlich auch handschriftlich erstellte Notizen (in der Regel auf ein A4-Blatt begrenzt).
1a-Studi-Tipp: Falls eigene Notizen zugelassen sind, empfiehlt sich eine sehr platzsparende und strukturierte Darstellung, um möglichst viele relevante Informationen unterzubringen.
Eingeschränkte Hilfsmittel
Zu dieser Kategorie zählen handschriftliche Notizen, fachspezifische Manuskripte und Fachliteratur. Der Zugriff auf solche Materialien bedeutet jedoch nicht automatisch eine Vereinfachung der Prüfungsanforderung. Vielmehr liegt der Fokus auf der Fähigkeit, Inhalte zu analysieren und eigenständig anzuwenden.
1a-Studi-Tipp: Trotz verfügbarer Materialien liegt der Fokus auf Verständnis und Transferleistung. Das reine Auffinden von Antworten reicht nicht aus – das Fachverständnis ist entscheidend.
Kofferklausuren
In dieser Prüfungsform sind alle Hilfsmittel erlaubt, darunter Notizen, Fachliteratur, programmierbare Taschenrechner und digitale Materialien. Der Bewertungsmaßstab richtet sich weniger nach dem Endergebnis, sondern primär nach dem nachvollziehbar dargestellten Lösungsweg.
1a-Studi-Tipp: Auch in dieser Prüfungsform ist tiefes Verständnis erforderlich. Wiederkehrende Aufgabenmuster lassen sich durch gezieltes Üben von Beispielklausuren und Fallanalysen gut vorbereiten.
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Ein Semester ohne Klausuren schreiben
Ein typisches Semester umfasst in der Regel vier bis sechs Module. Sofern in einem Modul keine Hausarbeit oder Seminararbeit vorgesehen ist, erfolgt die Leistungsbewertung häufig in Form einer Klausur.
Ein Studium erfordert ein hohes Maß an Eigenverantwortung. In vielen Studiengängen besteht die Möglichkeit, den individuellen Prüfungsplan flexibel zu gestalten. Daraus ergibt sich die Option, in einem Semester bewusst auf das Ablegen von Klausuren zu verzichten.
Die Entscheidung, ob eine Klausur in einem bestimmten Modul geschrieben wird, kann in einigen Fällen bis kurz vor Beginn des offiziellen Prüfungszeitraums getroffen werden – abhängig von den jeweiligen Prüfungsordnungen und Anmeldefristen.
Ein solches Vorgehen sollte jedoch wohlüberlegt sein. Die Verschiebung von Prüfungsleistungen kann sowohl strategische Vorteile bieten als auch organisatorische Herausforderungen mit sich bringen.
Vorteile
- Gestaltungshoheit über den individuellen Prüfungsplan
- Fokussierung auf andere Leistungsnachweise (z. B. Hausarbeiten oder mündliche Prüfungen)
- Möglichkeit zur Entlastung bei externen Verpflichtungen (z. B. Erwerbstätigkeit, Krankheit, familiäre Situationen)
Nachteile
- Zusätzliche Prüfungsbelastung im folgenden Semester
- Teilweise eingeschränkte Prüfungszulassung ohne parallele Kursteilnahme
- Mögliche Verlängerung der Regelstudienzeit
Klausur trotz Krankschreibung schreiben
Erkrankt eine Studentin oder ein Student während der Prüfungsphase, so ist zunächst ein ärztliches Attest (Krankmeldung) einzuholen und bei der zuständigen Hochschulverwaltung fristgerecht einzureichen. Dadurch gilt die betreffende Klausur als ordnungsgemäß entschuldigt und kann zu einem späteren Termin nachgeholt werden.
Sollte der Gesundheitszustand sich vor dem Nachholtermin wieder stabilisieren, kann eine Teilnahme an der ursprünglich angesetzten Klausur dennoch möglich sein. Gerade bei intensiver Vorbereitung erscheint dies mitunter sinnvoll, um bestehendes Wissen nicht ungenutzt zu lassen.
Aus rechtlicher Sicht ist das Schreiben einer Klausur trotz bestehender Krankschreibung grundsätzlich zulässig. Es bedarf jedoch einer formellen Erklärung gegenüber dem Prüfungsamt, dass sich die betroffene Person zum Prüfungszeitpunkt gesundheitlich in der Lage sieht, die Klausur anzutreten.
Hintergrund dieser Regelung ist der Schutz vor möglichen Anfechtungen des Prüfungsergebnisses. Wird trotz attestierter Krankheit an der Klausur teilgenommen, könnte andernfalls geltend gemacht werden, dass die Leistung unter unzumutbaren Bedingungen erbracht wurde.
Je nach Hochschule erfolgt diese Abfrage vorab beim Prüfungsamt oder unmittelbar vor Beginn der Prüfung durch die Aufsichtsperson. In vielen Fällen genügt eine telefonische Rücksprache mit dem Prüfungsamt zur Klärung des Vorgehens.
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Klausuren schreiben leicht gemacht
Für den erfolgreichen Abschluss einer Klausur stehen in der Regel zwei bis drei Prüfungsversuche zur Verfügung. Sollte sich während der Bearbeitung abzeichnen, dass die angestrebte Note nicht erreicht wird, besteht die Möglichkeit, die Klausur bewusst unvollständig oder leer abzugeben. Die Bewertung erfolgt in diesem Fall mit 5,0, womit ein weiterer Versuch in einem späteren Prüfungszeitraum möglich ist.
Hinweis: Wiederholungs- und Nachholklausuren enthalten häufig ähnliche Aufgabenstellungen. Der Austausch mit Kommilitoninnen und Kommilitonen über vergangene Prüfungsinhalte kann zur gezielten Vorbereitung beitragen. Das eigenständige Verfassen und Lösen solcher Aufgaben dient dabei der aktiven Wissensvertiefung.
Probeklausuren im Studium
Zur Einschätzung von Schwierigkeitsgrad, Umfang und Fragestil bieten viele Lehrkräfte Probeklausuren an. Diese dienen der Orientierung, reflektieren aber nicht zwangsläufig die exakte Struktur der tatsächlichen Klausur.
Eine individuell ausgegebene Probeklausur durch die Lehrperson kann Hinweise auf typische Themenfelder geben. Es empfiehlt sich darüber hinaus, gezielt ältere Probeklausuren und Klausuren früherer Semester bei Kommilitoninnen und Kommilitonen einzusehen, um ein fundiertes Bild wiederkehrender Prüfungsschwerpunkte zu erhalten.
Ausschlussprinzip
Werden mehrere vergangene Klausuren systematisch analysiert, lassen sich häufig wiederkehrende Fragestellungen oder Themencluster erkennen. Wenn beispielsweise in fünf Prüfungen zwei identische Fragetypen regelmäßig auftreten und bestimmte Inhalte stets ausgeschlossen werden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich diese Muster auch in der aktuellen Klausur fortsetzen.
Bestnote in KlausurenBessere Klausuren schreiben
Die Leistungsbewertung im Studium erfolgt gemäß der Prüfungsordnung anhand eines Notensystems von 1,0 (sehr gut) bis 5,0 (nicht bestanden). Die folgende Übersicht stellt eine gängige Bewertungsskala für Klausurergebnisse dar. Um die Erfolgschancen bei späteren Bewerbungen zu erhöhen, empfiehlt es sich, durch gezielte Vorbereitung und strategisches Vorgehen möglichst gute Klausurnoten zu erzielen.
Punkte | Note | Bewertung |
> 94,9 % | 1,0 | sehr gut (+) |
94,9 – 89,5 % | 1,3 | sehr gut (–) |
89,5 – 84,3 % | 1,7 | gut (+) |
84,3 – 79,0 % | 2,0 | gut |
79,0 – 73,7 % | 2,3 | gut (–) |
73,7 – 68,2 % | 2,7 | befriedigend (+) |
68,2 – 63,1 % | 3,0 | befriedigend |
63,1 – 57,9 % | 3,3 | befriedigend (–) |
57,9 – 52,6 % | 3,7 | ausreichend (+) |
52,6 – 50,0 % | 4,0 | ausreichend |
< 50,0 % | 5,0 | nicht bestanden |
Klausuren im Studium stellen kein unüberwindbares Hindernis dar. Eine strukturierte Vorbereitung sowie der Einsatz effektiver Lernmethoden bilden die Grundlage für nachhaltigen Prüfungserfolg.
Die nachfolgende Übersicht fasst zentrale Strategien zur erfolgreichen Klausurbewältigung im Studium zusammen:
- Klausurergebnisse fließen als gewichteter Durchschnitt in die Gesamtnote ein
- In der Regel bestehen zwei bis drei Prüfungsversuche
- Informationen zu zugelassenen Hilfsmitteln frühzeitig einholen
- Zulässige Hilfsmittel gezielt und prüfungsnah zusammenstellen
- Rechtzeitige Vorbereitung auf inhaltliche Schwerpunkte und Zielnoten
- Einholen von Probeklausuren und Klausuren aus vorangegangenen Semestern
- Systematische Analyse vergangener Klausuren auf wiederkehrende Muster
- Gespräch mit Prüfenden zur Klärung von Erwartungen, Formaten und Bewertungskriterien
- Wissenstransfer durch Austausch mit Kommilitoninnen und Kommilitonen