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Wissenschaftliche Arbeit: Grundlagen
Eine wissenschaftliche Arbeit fordert eine strukturierte Vorgehensweise und ein präzises Vorgehen. Du gehst dabei methodisch vor, definierst ein Forschungsthema und bearbeitest es so, dass ein neues Ergebnis entsteht.
Hierfür sind zahlreiche wissenschaftliche Kriterien zu beachten, dazu zählen vor allem:
- Sprachliche Perfektion
- Logischer Aufbau
- Fehlerfreie Zitation
- Wissenschaftlicher Forschungsaufbau
Tipp: Mit 1a-Studi hast du den richtigen Partner gefunden, der deine wissenschaftliche Arbeit professionell inhaltlich prüft und hinsichtlich der formalen Prüfkriterien korrigiert. Deine Arbeit erreicht somit volle Punktzahl bei der Bewertung.
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine wissenschaftliche Arbeit?
Eine wissenschaftliche Arbeit:
- Ist eine schriftliche, forschungsorientierte Abhandlung zu einem bestimmten Thema
- Wird oft an Hochschulen geschrieben (z. B. Bachelorarbeit, Masterarbeit, Hausarbeit)
Ziel ist es, eine konkrete Forschungsfrage zu untersuchen und ein valides Ergebnis zu präsentieren. Dabei untersuchst du entweder bereits vorhandene Literatur oder führst eine empirische Forschung durch (z. B. Interviews, Umfragen, Experimente).
Ob es sich um eine Literaturarbeit oder um eine empirische Arbeit handelt, hängt von deinem Thema und Zielen ab.
Wissenschaftliche KriterienGrundsätze wissenschaftlicher Arbeiten
Wissenschaftliche Arbeiten folgen akademischen Grundsätzen, die eine klare Struktur und eine nachprüfbare Argumentation ermöglichen:
Objektivität: Persönliche Meinungen treten zugunsten sachlicher Darstellungen zurück.
Nachvollziehbarkeit: Alle Quellen und Arbeitsschritte sind klar belegt und lassen sich überprüfen.
Reliabilität: Vorgehensweisen sind zuverlässig und im besten Fall reproduzierbar.
Validität: Methoden erfassen genau das, was diese erfassen sollen.
Arten wissenschaftlicher Arbeiten und Zuordnungen
Die Arten wissenschaftlicher Arbeiten unterscheiden sich häufig durch ihre Zielsetzung, ihren Umfang und den akademischen Grad, auf den diese abzielen:
- Hausarbeit: Kürzere, oft thematisch fokussierte Abhandlung.
- Bachelorarbeit: Erstes größeres Projekt, das systematisch eine Forschungsfrage untersucht.
- Masterarbeit: Umfangreiche Vertiefung einer Forschungsfrage mit höherem wissenschaftlichen Anspruch.
- Dissertation: Wissenschaftliche Arbeit auf höchstem universitären Niveau mit eigenständiger Forschungsleistung.
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- Methodik

Zu den weiteren wissenschaftlichen Arbeiten im Studium zählen:
- Seminararbeit
- Projektarbeit
- Exposé
- Dissertation
- Praxisbericht
- Portfolio
- Essay
Unterschiede zwischen Literaturarbeiten und empirischen Arbeiten
Literaturarbeiten fokussieren sich auf bereits publizierte Forschungsergebnisse und leiten daraus eigene Schlussfolgerungen ab. Du arbeitest also nur mit bestehender Literatur.
Empirische Arbeiten sammeln hingegen neue Daten mithilfe qualitativer oder quantitativer Methoden. Das bedeutet, du erhebst selbst neue Daten und wertest diese wissenschaftlich aus.
Thema findenThemenfindung für die wissenschaftliche Arbeit
Bei der Themenfindung empfiehlt es sich, persönliche Interessen mit akademischen Vorgaben zu verbinden. Ein Thema sollte ausreichend Forschungsspielraum bieten, jedoch von dir bereits verstanden sein.
Dadurch bist du motiviert, deine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben. Des Weiteren hast du Vorkenntnisse und kannst dich schneller in Nebenthemen einarbeiten.
Eingrenzung des Themas und Definition relevanter Fachbegriffe
Damit deine wissenschaftliche Arbeit nicht zu oberflächlich oder zu allgemein bleibt, ist eine präzise Eingrenzung des Themas entscheidend. Je klarer du formulierst, worauf du dich konzentrierst, desto zielgerichteter kannst du recherchieren, analysieren und argumentieren. Sichte hierzu ebenfalls den aktuellen Forschungsstand.
Gleichzeitig hilft dir eine saubere Begriffsdefinition dabei, Missverständnisse zu vermeiden – sowohl in der Theorie als auch in der Auswertung.
Stelle dir zu Beginn folgende Fragen:
- Auf welchen Aspekt möchtest du dich genau konzentrieren?
- Welche Begriffe sind zentral für dein Thema – und wie definierst du sie?
Beispiel:
Thema: Die Bedeutung digitaler Medien im Schulunterricht
Eingrenzung: Du fokussierst dich auf digitale Lehrmethoden in der Sekundarstufe I. Zudem definierst du gleich zu Beginn, was unter „digitalen Medien“ (z. B. Tablets, Lernplattformen, interaktive Whiteboards) und unter „Lernmotivation“ (z. B. intrinsische vs. extrinsische Motivation) zu verstehen ist.
Typische Fehler in der Vorbereitung
Wenn du mit deiner wissenschaftlichen Arbeit startest, lauern bereits in der Vorbereitungsphase typische Stolpersteine. Diese führen oft dazu, dass du später Zeit verlierst, den roten Faden verlierst oder sogar dein Thema anpassen musst.
Ursachen:
- Eine zu breit gefasste Fragestellung erschwert eine gezielte Analyse und macht es dir unmöglich, ein konkretes Ergebnis herauszuarbeiten.
- Kein Abstimmungsgespräch mit deiner Betreuungsperson führt dazu, dass du Annahmen triffst, die nicht zur Erwartung der Hochschule passen.
- Die Grundlagenliteratur wird vernachlässigt, wodurch du zentrale Theorien, Definitionen oder bereits bestehende Forschungslücken übersiehst.
Lösung durch 1a-Studi: Bei 1a-Studi bekommst du professionelle Unterstützung schon bei der Themenfindung und Eingrenzung. Im Rahmen des Roter-Faden-Checks prüfen erfahrene Wissenschaftslektoren, ob deine Fragestellung klar genug formuliert ist, zur Zielsetzung passt und methodisch bearbeitbar ist.
Einleitung, Theorie, Hauptteil, FazitAufbau einer wissenschaftlichen Arbeit und Gliederung
Wissenschaftliche Arbeiten folgen üblicherweise einer einheitlichen Struktur, die eine logische Abfolge von Einleitung, Hauptteil und Schluss umfasst.
- Deckblatt
- Zusammenfassung (Abstract)
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis (falls vorhanden)
- Einleitung
- Hauptteil (Theoretische Grundlagen, Methodik, Analyse usw.)
- Schluss (Zusammenfassung, Ausblick)
- Literaturverzeichnis
- Eidesstattliche Erklärung
Tipp: Abschnitte gliedern den Text in thematische Einheiten. Absatzlängen sollten ausgewogen sein, damit Lesende den Inhalt mühelos erfassen können.
Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit
Die Einleitung formuliert das Ziel, das mithilfe der Forschungsfrage erreicht werden soll. Es empfiehlt sich, diese Forschungsfrage deutlich herauszustellen.
- Einführung in das Thema: Starte mit einem prägnanten Einstieg, der Interesse weckt und das Thema in einen größeren Kontext einordnet. So führst du deine Leser schrittweise an deine Fragestellung heran.
- Problemstellung: Beschreibe, welches konkrete Problem im Forschungsfeld bisher ungelöst ist oder welche Forschungslücke du erkannt hast.
- Lösungsansatz: Zeige auf, wie du dich diesem Problem näherst – zum Beispiel über eine theoretische Analyse oder eine empirische Untersuchung.
- Zielsetzung: Formuliere präzise, welches Ziel du mit deiner Arbeit verfolgst und welche Forschungsfrage du beantworten möchtest.
- Aufbau der Arbeit: Gib einen kurzen Überblick über die Struktur deiner Kapitel, damit dein Text von Anfang an nachvollziehbar bleibt.
- Methodik: Erläutere abschließend, mit welcher Methode du arbeitest und warum diese zur Beantwortung deiner Frage geeignet ist.
Hauptteil einer wissenschaftlichen Arbeit
Der Hauptteil ist der Kern deiner wissenschaftlichen Arbeit. Hier entwickelst du den theoretischen Rahmen, erklärst deine Forschungsmethode und präsentierst deine Ergebnisse.
Alles, was du im Theorieteil erarbeitet und in der Einleitung angekündigt hast, wird hier Schritt für Schritt umgesetzt und belegt.
Theoretische Grundlagen
In diesem Abschnitt zeigst du, welche Theorien, Modelle und Konzepte aus der Fachliteratur für deine Forschungsfrage relevant sind. Du erklärst diese Grundlagen so, dass diese als Bezugsrahmen für deine Analyse dienen können.
Achte darauf, dass du die Literatur systematisch auswählst, sauber zitierst und die Begriffe präzise definierst. Ziel ist es, die bestehende Forschungslage abzubilden und deinen eigenen Beitrag wissenschaftlich einzuordnen.
Methodik der Forschung
Jetzt geht es darum, wie du deine Forschungsfrage beantwortest. Du beschreibst, welche Methode(n) du gewählt hast – zum Beispiel Interviews, Fragebögen oder Inhaltsanalysen – und begründest deine Entscheidung nachvollziehbar.
Wenn du gestaltungsorientiert arbeitest (z. B. im Rahmen eines Prototyps, einer Intervention oder einer Handlungsempfehlung), zeigst du anhand konkreter Beispiele, wie du dabei vorgehst. Wichtig ist: Deine Methode muss zur Fragestellung passen und verlässlich Ergebnisse liefern.
Analyse der Ergebnisse
In diesem Abschnitt wertest du deine gesammelten Daten aus und stellst deine Ergebnisse dar. Bleibe dabei immer strukturiert: Nutze Tabellen, Diagramme oder Zitate aus Interviews, um deine Aussagen zu stützen. Vermeide bloße Aufzählungen – jede Information muss zur Beantwortung deiner Forschungsfrage beitragen. Stelle deine Ergebnisse neutral dar, ohne sie schon zu interpretieren – das folgt später.
Richtig argumentieren und Theorien/Konzepte untersuchen
Jetzt verknüpfst du deine Ergebnisse mit den theoretischen Grundlagen. Du analysierst, inwiefern sich deine Befunde mit bestehenden Theorien decken oder diesen widersprechen. Zeige, was deine Ergebnisse bedeuten – und zwar mit einer klaren Argumentation. Arbeite mit wissenschaftlichen Begriffen, verweise auf Literatur und bleibe präzise.
Ziel ist es, deine Forschung fundiert in den wissenschaftlichen Diskurs einzuordnen.
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Schlussteil einer wissenschaftlichen Arbeit
Der Schlussteil bringt deine gesamte Arbeit auf den Punkt. Du fasst die wichtigsten Erkenntnisse kompakt zusammen, beantwortest deine Forschungsfrage und gibst einen fundierten Ausblick auf zukünftige Forschung. Ziel ist es, deiner Arbeit ein überzeugendes, wissenschaftlich fundiertes Ende zu geben – ohne neue Informationen einzuführen.
Beginne mit einem interessanten Einstieg oder einer kurzen Rückblende.
Am Ende deiner Arbeit blickst du auf einen intensiven Forschungsprozess zurück. Du hast ein konkretes Thema aus der Fachliteratur aufgegriffen, es methodisch durchdrungen und neue Erkenntnisse daraus gewonnen. Genau diese Erkenntnisse gilt es jetzt strukturiert aufzubereiten.
Stelle den Bezug zur Forschungsfrage und Zielsetzung her.
Der Ausgangspunkt deiner Untersuchung war die zentrale Forschungsfrage, die du in der Einleitung formuliert hast. Sie diente als Leitlinie für deine Analyse und gab deiner Arbeit inhaltlich und methodisch eine klare Richtung. Ziel war es, eine konkrete Antwort auf diese Frage zu entwickeln und damit einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion zu leisten.
Fasse die wichtigsten Ergebnisse kompakt zusammen.
Im Hauptteil hast du zentrale Theorien analysiert, ein geeignetes methodisches Vorgehen gewählt und deine Ergebnisse systematisch ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass [hier folgt ein kurzer Überblick der drei bis vier wichtigsten Ergebnisse, z. B. Wirkungszusammenhänge, Muster, zentrale Erkenntnisse aus den Daten].
Beantworte die Forschungsfrage auf Basis deiner Analyse.
Auf Grundlage deiner Untersuchung lässt sich die Forschungsfrage eindeutig beantworten: [Antwort in einem prägnanten Satz formulieren]. Deine Analyse zeigt, dass die in der Zielsetzung formulierten Erwartungen [bestätigt / widerlegt / differenziert betrachtet] werden können.
Begründe deine Argumentation mit den zentralen Ergebnissen.
Die Antwort auf deine Forschungsfrage stützt sich auf mehrere empirisch belegte Aspekte. Besonders deutlich wurde dies durch [Beispiel: qualitative Interviews, Auswertung quantitativer Daten, Theorievergleich]. Diese Ergebnisse belegen, dass [zentrale Argumentation zusammenfassen].
Biete eine Diskussion deiner Befunde an – z. B. im Vergleich mit anderen Arbeiten.
Im Vergleich zu bestehenden wissenschaftlichen Arbeiten zeigt sich, dass deine Ergebnisse in einigen Punkten mit der bisherigen Forschung übereinstimmen, in anderen jedoch neue Perspektiven eröffnen. Besonders im Hinblick auf [Thema X] bieten sich neue Diskussionsansätze, die zukünftige Arbeiten vertiefen könnten.
Zeige den praktischen Nutzen deiner Arbeit auf.
Deine Ergebnisse liefern nicht nur einen wissenschaftlichen Beitrag, sondern auch konkrete Anknüpfungspunkte für die Praxis. So können [z. B. Lehrkräfte, Unternehmen, Organisationen] von deinen Erkenntnissen profitieren, indem sie [praktische Anwendung deiner Ergebnisse].
Gib einen Ausblick auf zukünftige Forschung.
Trotz fundierter Ergebnisse bleiben offene Fragen bestehen. Zukünftige Forschung könnte untersuchen, wie sich [weiterführender Aspekt] unter veränderten Rahmenbedingungen verhält oder wie [neue Variable] das Ergebnis beeinflusst. Auch eine methodische Vertiefung, etwa durch Langzeitstudien oder Mixed-Methods-Designs, wäre denkbar.
Formuliere konkrete Empfehlungen, sofern sinnvoll.
Basierend auf deinen Erkenntnissen lassen sich klare Empfehlungen formulieren. Für die Praxis bedeutet das: [Empfehlung 1]. Für die Forschung ergibt sich: [Empfehlung 2]. Diese Hinweise können als Grundlage für konkrete Handlungen oder weiterführende Studien genutzt werden.
Tipps für Präzision und KlarheitWissenschaftliches Schreiben
Beim wissenschaftlichen Schreiben zählt nicht nur der Inhalt, sondern auch die sprachliche Darstellung. Du solltest stets präzise, sachlich und strukturiert formulieren. Das bedeutet: Jeder Satz dient einem klaren Zweck und trägt zur Argumentation bei. Verzichte auf umgangssprachliche Ausdrücke und achte darauf, dass deine Gedanken logisch aufgebaut sind. Ein konsistenter Schreibstil stärkt die Qualität deiner Arbeit und zeigt, dass du die wissenschaftlichen Standards beherrschst.
Richtig gendern in wissenschaftlichen Arbeiten
Geschlechtergerechte Sprache ist mittlerweile fester Bestandteil wissenschaftlicher Arbeiten. Wenn du korrekt genderst, zeigst du Sensibilität für Vielfalt und Respekt im akademischen Kontext. Dabei hast du verschiedene Möglichkeiten: das Gendersternchen (*), den Doppelpunkt (:) oder neutrale Formulierungen wie „Studierende“ anstelle von „Studenten“.
Achte darauf, dich für eine einheitliche Variante zu entscheiden und diese konsequent in deiner gesamten Arbeit anzuwenden (vgl. Studyflix, 2023).
Wissenschaftliches Schreiben: Tipps für Präzision und Klarheit
Ein präziser und akademischer Stil macht deine Arbeit professioneller und leichter verständlich. Du erreichst das durch:
- Aktive Satzstrukturen: Sie machen deine Aussagen direkt und verständlich.
- Verzicht auf Füllwörter und Schachtelsätze: Lange, verschachtelte Sätze wirken unübersichtlich und schwer zugänglich.
- Logische Verknüpfungen zwischen Abschnitten: Nutze gezielte Überleitungen, um deine Argumentation flüssig aufzubauen.
Tipp: Wenn du dir unsicher bist mit dem akademischen Schreiben, dann schau mal hier.
Typische Fehler vermeiden (inklusive Prüfungs- und Korrekturstrategien)
Auch kleine sprachliche Fehler können die wissenschaftliche Wirkung deiner Arbeit beeinträchtigen. Häufige Probleme sind Rechtschreib-, Grammatik- oder Zeichensetzungsfehler sowie inkonsistente Schreibweisen.
Um diese zu vermeiden, solltest du regelmäßig Korrektur lesen – idealerweise mit zeitlichem Abstand zur Schreibphase. Noch besser: Nutze ein professionelles Lektorat.
So sicherst du dir eine hochwertige Endfassung deiner Arbeit.
Richtig ZitierenZitieren und Umgang mit Quellen beim wissenschaftlichen Arbeiten
Das korrekte Zitieren ist ein zentrales Element wissenschaftlicher Arbeiten. Du belegst damit deine Aussagen, grenzt eigene Gedanken von fremden ab und zeigst, dass du dich mit relevanter Fachliteratur auseinandergesetzt hast. Gleichzeitig schützt du dich vor Plagiatsvorwürfen – und stärkst die Glaubwürdigkeit deiner Argumentation.
Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten (Grundlagen und Zitat-Typen)
Beim Zitieren hast du zwei Möglichkeiten:
- Direktes Zitat: Du übernimmst eine Quelle wortwörtlich (immer mit Anführungszeichen).
- Indirektes Zitat: Du gibst den Gedanken in eigenen Worten wieder und kennzeichnest dies mit „vgl.“
Achte darauf, jede Quelle vollständig anzugeben und die Zitate korrekt in deinen Text einzubetten – inhaltlich wie sprachlich.
Verschiedene Zitierweisen (z. B. APA, Harvard, Fußnoten)
Es gibt verschiedene Zitierstile, je nach Fachbereich oder Hochschulvorgabe. Zu den häufigsten gehören:
- APA-Stil: Quellenangabe im Text mit Autor, Jahr, Seite.
- Harvard-Zitierweise: ähnlich wie APA, teilweise ohne Seitenangabe.
- Deutsche Fußnoten-Zitierweise: Quellenangabe in einer Fußnote am Seitenende.
Wähle eine Zitierweise aus – und halte sie konsequent in der gesamten Arbeit ein.
Besonderheiten bei Quellenangaben (z. B. Internetquellen, Interviews)
Bei Internetquellen musst du zusätzlich das Zugriffsdatum und die vollständige URL angeben. Achte darauf, dass die Quelle seriös ist und archiviert werden kann.
Interviews, die du selbst geführt hast, gelten als nicht veröffentlichte Quellen. Diese dokumentierst du im Anhang und verweist im Text auf das Interview mit Angabe von Person, Funktion und Datum.
Quellenangaben für Abbildungen
Auch für Abbildungen musst du die Quelle korrekt angeben – selbst dann, wenn du die Grafik selbst verändert hast. Bei übernommenen Darstellungen nennst du die genaue Herkunft, bei eigenen erstellst du die Quelle z. B. als „Eigene Darstellung in Anlehnung an …“. Die Quellenangabe erfolgt direkt unter der Abbildung.
Arbeiten mit Literatur und Kürzel (z. B. „ebd.“, „vgl.“)
Wenn du aus derselben Quelle mehrfach hintereinander zitierst, kannst du Kürzel wie „ebd.“ (ebenda) verwenden – allerdings nur, wenn dazwischen kein anderer Quellenverweis steht.
Verwende „vgl.“, wenn du Inhalte sinngemäß wiedergibst, nicht wörtlich. Diese Kürzel machen deine Zitationen leserfreundlicher und zeigen, dass du sauber mit deinen Quellen arbeitest.
Häufige Fragen & AntwortenDu hast noch weitere Fragen zu deiner wissenschaftlichen Arbeit, die du nicht in diesem Artikel beantwortet bekommen hast? Dann recherchiere weiter in der Wissensdatenbank für wissenschaftliches Arbeiten hier bei 1a-Studi.